Was sind Polyphenole? Polyphenolreiche Lebensmittel – Polyphenole in Olivenöl – Gesundheitliche Vorteile

BloggenWas sind Polyphenole? Polyphenolreiche Lebensmittel – Polyphenole in Olivenöl – Gesundheitliche Vorteile

Was sind Polyphenole? Polyphenolreiche Lebensmittel – Polyphenole in Olivenöl – Gesundheitliche Vorteile

Was sind Polyphenole? Polyphenolreiche Lebensmittel – Polyphenole in Olivenöl – Gesundheitliche Vorteile der Polyphenole

Polyphenolverbindungen – Polyphenolsäure – polyphenolische Flavonoide – polyphenolische Antioxidantien in Olivenöl

Polyphenole: Chemische Zusammensetzung

Polyphenole sind organische Verbindungen, die durch das Vorhandensein mehrerer Phenoleinheiten in ihrer chemischen Struktur gekennzeichnet sind. Phenol selbst ist ein Benzolring mit einer angehängten Hydroxylgruppe (-OH). Polyphenole sind dadurch definiert, dass sie mehr als eine Phenol-Einheit, und ihre Struktur bestimmt ihre Funktion, biologische Aktivität und Klassifizierung. Sie werden in Pflanzen über zwei Hauptwege synthetisiert: den Shikimat Weg (Shikimisäureweg) und der Phenylpropanoid Weg.

Allgemeine chemische Eigenschaften

Phenolische Struktur: Polyphenole basieren auf aromatischen Ringen, die an Hydroxygruppen gebunden sind.
Funktionelle Gruppen: Neben Hydroxylgruppen enthalten Polyphenole oft andere funktionelle Gruppen wie Methoxy- (-OCH₃) und Carboxylgruppen (-COOH), die ihre Löslichkeit und biologische Aktivität beeinflussen.
Molekulargewicht: Polyphenole reichen von kleinen Molekülen wie Phenolsäuren bis hin zu großen, komplexen Polymeren wie Tanninen.

Klassifizierung von Polyphenolen nach Struktur

Polyphenole werden grob in die folgenden Kategorien unterteilt:

Flavonoide
Kernstruktur: C6-C3-C6 (zwei aromatische Ringe, verbunden durch eine Drei-Kohlenstoff-Brücke).
Unterklassen: Flavonoide werden basierend auf dem Oxidations- und Substitutionsmuster ihres zentralen Rings weiter kategorisiert:
Flavonole (z. B. Quercetin, Kämpferol)
Flavone (z. B. Luteolin, Apigenin)
Isoflavone (z. B. Genistein, Daidzein)
Flavan-3-ole (z. B. Catechine, Epicatechine)
Anthocyane (z. B. Cyanidin, Malvidin).
Quellen: In Obst, Gemüse, Tee und Wein enthalten.

Phenolsäuren
Kernstruktur: Basierend auf Benzoesäure- oder Zimtsäurederivaten.
Beispiele: Gallussäure, Kaffeesäure, Ferulasäure und p-Cumarsäure.
Quellen: In Kaffee, Beeren und Vollkorn vorhanden.

Stilbene
Kernstruktur: C6-C2-C6 (zwei aromatische Ringe, verbunden durch eine Ethylenbrücke mit zwei Kohlenstoffatomen).
Beispiel: Resveratrol.
Quellen: Trauben, Wein und Erdnüsse.

Lignane
Kernstruktur: Abgeleitet aus der Dimerisierung zweier Phenylpropanoid-Einheiten.
Beispiele: Secoisolariciresinol und Matairesinol.
Quellen: Samen (insbesondere Leinsamen), Getreide und Gemüse.

Tannine
Kernstruktur: Große Polymermoleküle, die aus Flavonoid- oder Phenolsäuremonomeren bestehen.
Typen:
Hydrolysierbare Tannine: Basierend auf Gallussäure oder Ellagsäure.
Kondensierte Tannine: Polymere von Flavan-3-olen.
Quellen: In Tee, Wein und einigen Früchten enthalten.

Wichtige chemische Eigenschaften

Hydroxylierung: Die Anzahl und Position der Hydroxylgruppen beeinflussen die antioxidative Aktivität.
Konjugation: Polyphenole liegen oft als Glykoside vor, die an Zuckermoleküle gebunden sind, was ihre Löslichkeit und Bioverfügbarkeit beeinträchtigt.
Polymerisation: Größere Polyphenole (wie Tannine) haben eine verbesserte Fähigkeit, Proteine und andere Makromoleküle zu binden.

Funktionelle Rolle der chemischen Zusammensetzung

Antioxidative Aktivität: Die phenolischen Hydroxylgruppen geben Wasserstoffatome ab, um freie Radikale zu neutralisieren.
Chelat-Therapie: Polyphenole können Metallionen binden und so die metallkatalysierte Oxidation reduzieren.
Interaktion mit Biomolekülen: Die Fähigkeit zur Interaktion mit Proteinen und Lipiden beeinflusst deren Rolle bei Gesundheit und Stoffwechsel.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die chemische Zusammensetzung der Polyphenole – gekennzeichnet durch ihre phenolische Struktur, Hydroxylierungsmuster und funktionelle Gruppenvielfalt – ihre biologische Rolle und ihren Nutzen für die Gesundheit bestimmt. Aufgrund ihrer großen Vielfalt und Komplexität sind sie sowohl für die Abwehrkräfte der Pflanzen als auch für die menschliche Ernährung von entscheidender Bedeutung.

Phenolische Verbindungen in EVOO-Olivenöl

Polyphenole verstehen:

Polyphenole sind die Schutzstoffe der Natur

Polyphenole sind eine vielfältige Gruppe natürlich vorkommender Verbindungen in Pflanzen, gefeiert für ihre kraftvollen antioxidative Eigenschaften und zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Sie sind sekundäre Metabolite, die von Pflanzen zur Abwehr von ultraviolette Strahlung, Krankheitserreger, Und Pflanzenfresser.

Beim Menschen führt der Verzehr von Nahrungsmitteln, die reich an Polyphenolen sind, zu einer verbesserten Gesundheit und der Vorbeugung von Krankheiten.

Arten von Polyphenolen

Polyphenole werden anhand ihrer chemischen Struktur in vier Hauptgruppen eingeteilt:

Flavonoide: Die größte Kategorie, darunter Verbindungen wie Quercetin, Catechine und Anthocyane. Flavonoide kommen in Obst, Gemüse, Tee und Rotwein in großen Mengen vor.
Phenolsäuren: Diese in Kaffee, Beeren und bestimmten Getreidesorten vorkommenden Verbindungen, wie Kaffeesäure und Ferulasäure, weisen starke antioxidative Eigenschaften auf.
Stilbene: Eine kleinere Gruppe, zu der Resveratrol ein bekanntes Mitglied ist. Es kommt häufig in Rotwein und Trauben vor.
Lignane: Lignane sind in Samen, insbesondere Leinsamen, und Vollkornprodukten vorhanden und für ihre östrogenähnliche Wirkung bekannt.

Nahrungsquellen für Polyphenole

Polyphenole sind in zahlreichen pflanzlichen Lebensmitteln reichlich vorhanden. Zu den wichtigsten Quellen zählen:

Früchte: Äpfel, Beeren, Trauben, Kirschen und Zitrusfrüchte.
Gemüse: Spinat, Zwiebeln und Brokkoli.
Getränke: Tee, Kaffee und Rotwein.
Hülsenfrüchte und Nüsse: Sojabohnen, Linsen, Mandeln und Walnüsse.
Kräuter und Gewürze: Kurkuma, Nelken und Rosmarin.
Olivenöl: Natives Olivenöl extra ist eine besonders reichhaltige Quelle von Polyphenolen, was zu seiner gesundheitsfördernden Wirkung beiträgt.

Gesundheitliche Vorteile von Polyphenolen

Das antioxidative Wirkung von Polyphenolen hilft, schädliche freie Radikale im Körper zu neutralisieren und reduziert oxidativen Stress – ein Faktor, der mit chronischen Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. Hier sind einige wichtige Vorteile:

Herzgesundheit: Polyphenole verbessern die Endothelfunktion, senken den Blutdruck und reduzieren die Oxidation von LDL-Cholesterin.
Gehirngesundheit: Verbindungen wie Flavonoide können die kognitive Funktion verbessern und das Risiko einer Alzheimer-Krankheit verringern.
Entzündungshemmende Wirkung: Polyphenole modulieren Entzündungsprozesse und lindern die Symptome von Erkrankungen wie Arthritis.
Krebsvorsorge: Ihre Rolle beim Schutz der DNA vor Schäden und der Hemmung des Tumorwachstums wird derzeit intensiv untersucht.

Bioverfügbarkeit und Absorption

Nicht alle Polyphenole sind gleich bioverfügbar. Faktoren wie Lebensmittelzubereitung, Darmmikrobiota und individueller Stoffwechsel beeinflussen ihre Aufnahme. Fermentierte Lebensmittel und Getränke verbessern oft die Bioverfügbarkeit von Polyphenolen.

Herausforderungen und Forschung

Obwohl die gesundheitlichen Vorteile von Polyphenolen gut dokumentiert sind, ist es nach wie vor schwierig, ihre Mechanismen vollständig zu verstehen. Die Forschung beschäftigt sich weiterhin mit der optimalen Aufnahmemenge, den Wechselwirkungen mit anderen Nährstoffen und den langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit.

– – –

Polyphenole sind für die Erhaltung der Gesundheit und die Vorbeugung von Krankheiten von entscheidender Bedeutung. Eine Ernährung, die reich an polyphenolhaltigen Lebensmitteln ist, fördert das allgemeine Wohlbefinden. Polyphenole sind für einen ausgewogenen, gesundheitsfördernden Lebensstil unverzichtbar. Durch die Einbeziehung einer Vielzahl von Obst, Gemüse, Nüssen und hochwertiges Olivenöl können Sie sicher sein, dass Sie von den Vorteilen dieser wirkungsvollen Pflanzenstoffe profitieren.

Polyphenole in Olivenöl (EVVO – Natives Olivenöl Extra):

Kategorien von nativem Olivenöl extra (EVOO) Polyphenole Beispiele - chemische Zusammensetzung

Antioxidative chemische Verbindungen in nativem Olivenöl extra und Tafeloliven

Antioxidative chemische Verbindungen in nativem Olivenöl extra und Tafeloliven

Chemische Strukturen von Polyphenolen in Olivenölextrakten identifiziert

Chemische Strukturen von Polyphenolen in Olivenölextrakten identifiziert

Polyphenolreiches Olivenöl – Die gesundheitlichen Vorteile nach Art der Polyphenolverbindungen

Polyphenolreiches Olivenöl – Die gesundheitlichen Vorteile

Der Zweck von Lebensmitteln besteht darin, Olivenöl in den Mund zu bekommen„Das ist einer von Dr. Gundrys Lieblingssprüchen. Warum ist er so besessen von Olivenöl? Finden Sie in diesem Video heraus, warum Olivenöl und die darin enthaltenen Polyphenole eines der besten Dinge für Ihre Gesundheit sind.

Antioxidantien in griechischen nativen Olivenölen

Tabelle 2. Einzelne in griechischen nativen Olivenölen vorkommende Phenolverbindungen.

(Quelle: https://www.mdpi.com/2076-3921/3/2/387)

Wie man Olivenöl zur Senkung des Cholesterinspiegels verwendet

Tabelle 2. Einzelne Phenolverbindungen, berichtet in Griechische native Olivenöle

Analytische TechnikSorteNVerbindungen 
HPLCES24Hydroxytyrosol, Tyrosol 
HPLC verschiedene DetektorenESNicht vorgesehenHydroxytyrosol, Tyrosol, Vanillinsäure, P-Hydroxybenzoesäure, Syringasäure, O-Cumarsäure, P-Cumarsäure, Gallussäure, Homovanillinsäure, Ferulasäure 
HPLCNS Trübe und gefilterte Öle6Hydroxytyrosol, Tyrosol 
HPLCKoroneiki8Hydroxytyrosol, Tyrosol, Oleuropein-Aglycon, dialdehydische Form der Elenolsäure, gebunden an OH-Tyrosol, dialdehydische Form der Elenolsäure, gebunden an Tyrosol, Tyrosol-Derivat, Kaffeesäure, Vanillinsäure 
LC-SPE-NMRKoroneiki
Kolovi
2
2
Hydroxytyrosol, Tyrosol, Hydroxytyrosolacetat, Tyrosolacetat, eine große Anzahl von Secoiridoid-Derivaten, darunter Elenolsäure, Vanillinsäure, Vanillin, P-Cumarsäure, Pinoresinol, 1-Acetoxypinoresinol, Apigenin, Luteolin 
31P-NMRKoroneiki
Mastoeidis
2
2
Gesamtes und freies Hydroxytyrosol und Tyrosol*, Vanillin, Vanillinsäure, Homovanillinsäure, (+)-Pinoresinol, (+)-1-Acetoxypinoresinol, Syringaresinol, Luteolin, Apigenin 
1H-NMR,
31P-NMR und HPLC
Koroneiki, Kolovi, Mastoeidis *111Gesamtes und freies Hydroxytyrosol und Tyrosol, (+)-Pinoresinol, (+) 1-Acetoxypinoresinol, Luteolin, Apigenin 
1H-NMR, 31P-NMRKoroneiki131Gesamtes und freies Hydroxytyrosol und Tyrosol, P-Cumarsäure, Homovanillinsäurealkohol, (+)-Pinoresinol, (+)-1-Acetoxypinoresinol, Syringaresinol, Luteolin, Apigenin 
1H-NMR, 31P-NMRKoroneiki4Gesamthydroxytyrosol und Tyrosol, Oleuropein-Aldehydform, Ligstrosid-Aglycon, Oleuropein- und Ligstrosid-Aldehydform, Decarboxymethyl-Oleuropein- und Ligstrosid-Dialdehydform, P-Cumarsäure, Vanillin, Vanillinsäure, Homovanillinsäurealkohol, (+)-Pinoresinol, (+)-1-Acetoxypinoresinol, Syringaresinol, Apigenin 
1H-NMR, 31P-NMRAdramitini, Koroneiki, Throumbolia, Mastoeidis221Gesamtes und freies Hydroxytyrosol und Tyrosol, p-Cumarsäure, Homovanillinsäurealkohol, (+)-Pinoresinol, (+)-1-Acetoxypinoresinol, Syringaresinol, Luteolin, Apigenin 
HPLCKoroneiki bewässert Vergleiche nicht bewässert6Gesamthydroxytyrosol und Tyrosol, p-Cumarsäure, Homovanillinsäurealkohol, (+)-Pinoresinol, (+)-1-Acetoxypinoresinol, Syringaresinol, Luteolin, Apigenin 
HPLCKoroneiki 2- Gegen. 3-Phasen-Dekanter9Gesamthydroxytyrosol und Tyrosol, Oleuropein-Aglycon, dialdehydische Form der Elenolsäure, gebunden an OH-Tyrosol, dialdehydische Form der Elenolsäure, gebunden an Tyrosol, Tyrosol-Derivat 
HPLC/MSDMastoeidis3Tyrosol, Vanillinsäure, Luteolin, Apigenin 
1H-NMR13 Sorten N **158Oleocanthal, Oleacein 
LC-MSKoroneiki
Lianolia
20
20
Hydroxytyrosol, Tyrosol, Oleaceinaglykon, aldehydische Form des Oleuropeinaglykons, Oleocanthalaglykon, aldehydische Form des Ligstrosid-Aglykons, P-Cumarsäure, Ferulasäure, Vanillinsäure, 1-Acetoxypinoresinol, Apigenin, Luteolin 
HPLC-GCMSLianoliaNicht vorgesehenHydroxytyrosol, Tyrosol und Derivate 
HPLCKoroneiki20Gesamthydroxytyrosol und Tyrosol 
HPLC-Orbitrap-HRMS/MSKoroneikiNicht vorgesehen25 Verbindungen identifiziert, quantifiziert: Gesamthydroxytyrosol, Gesamttyrosol, Oleuropein-Aldehydform, Oleuropein-Aglycon, Oleuropein und Ligstrosid-Aldehydform, Oleocanthal, Oleacein 
HPLCThrombolia, Koroneiki 3 Reifungsstadien6Gesamthydroxytyrosol und Tyrosol, Oleuropein-Aglycon, dialdehydische Form der Elenolsäure, gebunden an Hydroxytyrosol, dialdehydische Form der Elenolsäure, gebunden an Tyrosol 
GC-MS, TMS-DerivateKoroneiki1Freies Hydroxytyrosol und Tyrosol, P-Cumarsäure, Vanillin, Vanillinsäure, P-Hydroxybenzoesäure, Ferulasäure, P-Hydroxyphenylessigsäure, Homovanilalkohol, Kaempferol 
GC-MS, TMS-DerivateKoroneiki1Freies Hydroxytyrosol und Tyrosol, Kaffeesäure, P-Cumarsäure, Vanillin, Vanillinsäure, P-Hydroxybenzoesäure, Ferulasäure, P-Hydroxyphenylessigsäure, Syringasäure, Zimtsäure, Homovanilalkohol, Protocatechusäure, Kaempferol 
GC-MS, TMS-DerivateKoroneiki 2 Erntejahre Bio Vergleiche konventionell32Freies Hydroxytyrosol und Tyrosol, Kaffeesäure, P-Cumarsäure, Vanillinsäure, Ferulasäure, P-Hydroxybenzoesäure, Syringasäure, Zimtsäure, Homovanilalkohol, Protocatechusäure 
GC-MS, TMS-DerivateKoroneiki 3 Reifungsstufen3Freies Hydroxytyrosol und Tyrosol, Kaffeesäure, P-Cumarsäure, Vanillinsäure, P-Hydroxybenzoesäure, Ferulasäure, Zimtsäure, Homovanilalkohol, Kaempferol, Naringenin, Genistein 

NS: nicht angegeben; Gesamthydroxytyrosol und Gesamttyrosol: die Summe der freien und veresterten Formen beider Phenylalkohole; *: Mastoeidis-Sorte wird auch als „Athinolia“ oder „Tsounati“ bezeichnet; **: Adramytini, Agouromanaki, Athinolia, Chalkidiki, Conservolia, Kolovi, Koroneiki, Koutsourolia, Lianolia, Manaki, Megaritiki, Throuba, Sylvestris; TMS: Trimethylsilyl.

Zusammenhängende Posts

Ja
Formular Kontakt

    Folgen Sie uns und tauschen Sie sich mit uns aus

    Interessieren Sie sich für eines unserer Produkte?